Wie ich meinen Dispokredit in 3 Monaten loswurde: Ein persönliches Erfahrungsbericht
Ein Dispokredit – das ist ein Schatten, der viele Menschen während ihrer finanziellen Krisen begleitet. Dieser Kredit, der ohne ein bestimmtes Kreditvolumen gewährt wird, kann schnell die Schuldenlast von Personen aufheben, die ihn in Anspruch nehmen. Doch wie kann man einen Dispokredit in Kürze loswerden, ohne dabei die Kreditfähigkeit zu beeinträchtigen? Ich habe mich dieser Frage gestellt und habe in den letzten drei Monaten gearbeitet, um ihn zurückzuzahlen.
Die Anfangssituation: Ein Überblick meiner Finanzen
Zu Beginn stand ich vor einem Kreditrahmen von 10.000 Euro, der von meiner Bank ohne mein Wissen genehmigt wurde. Ich wusste nicht einmal davon, dass ich einen Dispokredit hatte, bis ich einmal eine Abrechnung meiner Kontoverbindungen sah. Sofort war ich entsetzt und fühlte mich wie ein Versager. Ich hatte den Eindruck, dass ich mich in ein finanzielles Dilemma begeben hatte, aus dem ich nicht leicht wieder herauskommen würde.
Ich entschied mich, den Kredit zu überprüfen und herauszufinden, wie viel ich tatsächlich verschuldet war. Bei der Überprüfung stellte ich fest, dass ich tatsächlich eine Verbindlichkeit von 8.000 Euro hatte, die ich über einen Zeitraum von zwei Jahren abbezahlen sollte. Der Zinssatz betrug 12 % pro Jahr. Ich sah, dass ich monatlich 400 Euro zahlen musste, um die Verpflichtung zurückzuzahlen.
Die ersten Schritte: Ein Plan entwickeln
Um den Dispokredit loszuschlagen, musste ich zunächst einen Plan entwickeln. Ich nahm eine Woche Zeit, um meine finanziellen Verhältnisse zu analysieren und zu bestimmen, wo ich eingesparten Geldern oder Ausgaben reduzieren konnte. Hier sind die entscheidenden Schritte, die ich unternommen habe:
- Einnahmen und Ausgaben überprüfen: Ich machte mich daran, jede einzelne meiner Einnahmen und Ausgaben aufzuzeichnen. Dadurch erkannte ich, dass ich einige teure Hobbys abgeben konnte und mehr in den Essensauflauf ausgeben musste. Ich nahm mir vor, meine Ausgaben um 30 % zu reduzieren.
- Einsparungen finden: Ich entdeckte, dass ich regelmäßig über 500 Euro pro Monat ausgeben konnte, indem ich meine Stromrechnungen, die Telefonrechnungen und andere regelmäßige monatliche Ausgaben reduzierte. Ich konnte auch einige Gelder von einem Girokonto, das ich nicht benötigte, auf mein Konto überweisen.
- Krediten und Konten überprüfen: Ich überprüfte alle meine Krediten und Konten, um sicherzustellen, dass ich nicht versehentlich zwei Ratenzahlungen zahlen musste. Ich fand heraus, dass ich tatsächlich zwei Konten hatte, die über einen Zeitraum von mehrere Jahre nicht aktiv genutzt wurden.
Die Durchführung: Eine Strategie entwickeln
Nachdem ich meine finanziellen Strukturen überprüft hatte, ging ich davon aus, dass ich meine finanziellen Ziele erreichen konnte. Meine Mission war es, in drei Monaten mindestens 40 % der verbleibenden Verbindlichkeit abzuzahlen. Hier sind die Schritte, die ich unterzogen habe, um mein Ziel zu erreichen:
- Kreditüberzahlung: Ich entschied mich, jede Monat die doppelte Summe für meine Kreditrate zu überweisen. Dadurch hoffte ich, den Betrag so schnell wie möglich zu vermindern. Ich legte mich zur Kasse bei, die meine Ersparnisse verdoppeln würde. Ich nahm mir vor, in den ersten 90 Tagen 8.000 Euro zu überweisen. Ich überprüfte meine Ersparnisse im April und im Mai und sah, dass ich 15.900 Euro auf meinem Konto hatte und dass ich 4.900 Euro aus den verbleibenden Konten überweisen konnte.
- Verbrauchsmittel reduzieren: Ich vergrößerte meine Budgeteinnahmen, indem ich alle verlustreichen Aktivitäten, die meine Einkaufsumsätze erhöhten und vergrößerte Ausgaben aus meinem Budget ausschloss.
- Geld sparen: Ich beschloss, mein Geld auf ein Konto mit niedrigem Zinssatz zu überweisen, um es vor Ausgaben zu schützen und mich angesichts der anstehenden Verpflichtungen in Sicherheit zu wissen.
Die Ergebnisse
Im Laufe von drei Monaten habe ich meine Verbindlichkeit von 8.000 Euro auf nur 600 Euro reduziert. Hier sind die Ergebnisse:
- Reduzierung des Kredits: Ich reduzierte meine Schulden um 94 %. Ich erledigte 8.000 Euro im ersten Monat, 15.400 Euro im zweiten Monat und 17.300 Euro im dritten Monat. Das bedeutet, dass ich während dieser drei Monate rund 40.700 Euro gespart habe.
- Kostensenkung: Ich senkte meine monatlichen Kosten auf 1.100 Euro. In dem einen Monat, in dem ich meine Ausgaben für den Dispokredit ausgeschöpft hatte, überwog meine monatliche Ausgabenquote nur mit einer Differenz von 30 % meines gesamten Kontostands.
Zusammenfassung
Mein persönlicher Erfahrungsbericht zeigt, dass es möglich ist, einen Dispokredit innerhalb eines Dreimonatszeitraumes loszuwerden, ohne das Kreditrating zu beeinträchtigen. Hier sind die Schlüssel, die mir halfen, mein Ziel zu erreichen:
- Analyse der Finanzen: Ich analysierte meine finanziellen Strukturen, um zu bestimmen, wo ich eingesparte Gelder oder Ausgaben reduzieren konnte.
- Planung: Ich entwickelte einen Plan, mit dem ich meinen Dispokredit in kürzerer Zeit loswurde.
- Zusammenarbeit mit der Bank: Ich arbeitete mit meiner Bank zusammen, um sicherzustellen, dass ich die günstigsten Optionen für meine Verbindlichkeit verwendete.
- Einsparungen: Ich sparte, um mehr Geld für meine Abzahlung zu haben.
- Kontrolle: Ich kontrollierte meine Verhältnisse kontinuierlich, um sicherzustellen, dass ich auf Kurs blieb.
Wenn Sie sich in einer ähnlichen Situation befinden, ermutige ich Sie, die oben genannten Tipps zu befolgen und einen Plan zu entwickeln, der Ihnen hilft, Ihren Dispokredit innerhalb von drei Monaten loszuschlagen.